Die Blockflöte ist ursprünglich aus dunklem (schwarzem) Kunststoff.
Sie wurde äusserlich sehr aufwendig komplett mit einer Modelliermasse (?) überzogen
und mit geschlängelten Ornamenten, glatt und eingeritzt, verziert.
Am Flötenschnabel wurde ein grüner Zierstein angebracht; unten am Flötenkopf ist ein lila Stein.
Am Flötenfuß gibt es eine Muschel. Auch in Höhe der Verbindung vom Mittel - zum Kopfteil ist eine Muschel - aus diesem Grund
kann man die Flöte an dieser Stelle nicht mehr auseinanderschrauben.
An beiden Seiten der Flöte sind Knochen oder Fischgräten (echt?) in das Muster eingefügt.
Der Flötenfuß ist abnehmbar.
Die Grifflöcher und das Labium sind trotz der "Flöten-Ummantelung" sehr exakt nachgearbeitet. (herausgeschnitten?)
Griffloch 6 und 7 als Doppelloch.
Sonstiges
Diese Flöte wurde anscheinend tatsächlich gespielt. Es gibt Gebrauchsspuren am Schnabel.
Zu welchem Zweck sie in dieser Weise verziert wurde, ist unbekannt.
Die Flöte ist spielbar; klingt allerdings etwas "verstopft".
Eigentümer
Gabi Schadwald, Mülheim
Diese Flöte ist ein Geschenk an das Museum