Karl Hammerschmidt (6. 5. 1873 - 6. 1. 1957) & Söhne
1873 Gründung der Firma für Holzblasinstrumentenbau und Musikinstrumentenhandel durch Martin Hammerschmidt in Schönbach/Böhmen.
Später Verlegung nach Watzgenreuth.
1910 übernahm Karl Hammerschmidt den Betrieb von seinem Vater und führte ihn bis 1934. Danach übergab er ihn an seine sechs Söhne.
(Der Sohn Otmar Hammerschmidt gründete 1952 sein eigenes Unternehmen in Tirol.)
1945 Nach der Vertreibung: Übersiedlung nach Burgau.
nach 1936 bis 1970 Bau von Blockflöten (Flageoletts schon etwas früher).
Bau von verschiedenen Modellen, vom Schülerinstrument bis zu speziellen Modellen.
Anfang der 1970er Jahre Einstellung des Instrumentenbaus.
1980 wurden noch einmal Blockflöten angeboten, aber wegen geringer Nachfrage 1989 aus dem Lieferprogramm gestrichen.
Hammerschmidt war der Inhaber des Handelsmarke „Klingson“.