Gravur vorne auf dem Flötenkopf: Migma.
Gravur über dem Griffloch 1: Migma.
Gravur über dem Daumenloch:
ein sternen/sonnenförmiges Zeichen, dessen Strahlen an einer Stelle ungleichmäßig angeordnet sind.
Griffweise
deutsch
Baujahr bzw.
Neukauf-Jahr
unbekannt
Beschreibung
Die Grifflöcher 3 und 4 sind geschrägt.
Die Flöte sieht am Schnabel sehr benutzt aus.
Die Labiumkante ist beschädigt.
Die Flöte ist in einem nicht-spielbaren Zustand.
Am Fußstück war wohl einmal ein Stück herausgebrochen und wieder eingeklebt worden.
Sonstiges
Migma ist eine Vereinigung von Handwerksmeistern des deutschen Instrumentenbaus.
Migma wurde 1943 in Markneukirchen gegründet.
Leider gibt es bis 1990 keine Aufzeichnungen, wer wann welches Modell gebaut hat. So ist eine Bestimmung des Flötenbauers und des genauen Instrumenten-Alters nicht möglich.