Hell-Werkstatt (Albert Lorenz und Rudolf Eras - Händler)
gebaut in der Firma Max König & Söhne
Serie
Chorflöte
Flötengröße
Bass (93,6 cm)
Anzahl der Teile
vierteilig
Holz / Material
Ahorn lackiert
Aufschrift
Zeichen der Hellweg-Werkstatt
Griffweise
deutsch
Baujahr bzw.
Neukauf-Jahr
nach 1945
Beschreibung
Das Anblasrohr fehlt.
Palisander-Zierringe. Der Zierring zum Flötenfuß fehlt.
Die Korkverbindung zur Kappe müsste erneuert werden.
Daumenhalter.
6. Griffloch als Doppelloch.
4. Griffloch mit Doppelklappe und 7. Griffloch mit Einfachklappe.
Sonstiges
Die Vorkriegsform mit Wellenprofil am Kopfstück (nach Kinsecker) wurde nach dem Krieg geändert. Nach dem Krieg bekamen die Kopfstücke nur noch zwei große „Wellen“. Die schwarzen Zierringe wurden schmaler und aus Kunststoff gefertigt.
Die Chorflöten aus der Nachkriegszeit stammen aus dem Vogtland; vermutlich von Max König & Söhne.
Vor dem Krieg wurde als Signatur „HELL-WERKSTATT MARKNEUKIRCHEN“ und das Zeichen verwendet; nach dem Krieg nur noch das Zeichen.
(Info-Quelle: Peter Thalheimer, Die Blockflöte in Deutschland 1920 – 1945)