Gravur vorne auf dem Flötenkopf:
kreisförmiges Muster mit einem Violinschlüssel.
Gravur hinten auf dem Flötenkopf:
JOHANNES ADLER MARKNEUKIRCHEN
Griffweise
deutsch
Baujahr bzw.
Neukauf-Jahr
1934
Beschreibung
mit F/Fis-Klappe.
Fadenwicklung.
Die Labiumkante ist unbeschädigt
Der Block sitzt fest und schließt bündig ab.
Der Lack ist sehr zerkratzt, besonders am Mundstück.
Sonstiges
Der Stempel an dieser Flöte (kreisförmiges Muster mit einem Violinschlüssel) weist eindeutig in die Zeit nach 1933: Es handelt sich um das Reichs-Ursprungszeichen, welches auf das alte Zeichen der Markneukirchner Blasinstrumentenmacher-Gesellschaft aus dem 19. Jh. zurückgehen soll.
Die Hilfsklappe (4. Griffloch) mit perforiertem Deckel wurde von J. Adler zwischen 1934 – 1936 angezeigt.
Diese Version des Prägestempels ist die zweitälteste Version, die bei den Johannes-Adler-Blockflöten zu finden ist.
(Info-Quelle: Peter Thalheimer, Die Blockflöte in Deutschland 1920 – 1945)