Jacob, Kurt (1896-1973)
Er lernte den Flötenbau bei Carl August Schreiber jr. und blieb dort vom Beginn seiner Lehrzeit (1911) bis zu seiner Meisterprüfung im Jahre 1922.
Im selben Jahr machte er sich dann als Flötenbauer selbständig.
Neben seinen handwerklichen Fähigkeiten war er ein guter Flötist und spielte 60 Jahre lang im städtischen Sinfonieorchester Markneukirchen, das sich aus den in der Umgebung lebenden Musikinstrumentenbauern zusammensetzte.
Kurt Jacob baute Konzertflöten und Piccolos in Holz und Metall.
Auch Querflöten aus Plexiglas wurden seit 1939 für kurze Zeit hergestellt.
Nach Kurt Jacobs Tod wurde sein Enkel Joachim Spranger sein Nachfolger.
Die Firma zog nach Erlbach um und wird dort als 1-Personen Betrieb weitergeführt.
Kurt Jakob entwickelte zusammen mit Peter Harlan Blockflöten, die dann in der Werkstatt Kehr als Serie gebaut wurden.